Verwaltungsleiterin Jutta Diehl in den Ruhestand verabschiedet
Ausgabejahr 2024
Nummer 20
Datum 01.07.2024
Die Verwaltungsleiterin des Bundessozialgerichts, Regierungsdirektorin Jutta Diehl, tritt mit Ablauf des Monats Juni 2024 in den Ruhestand.
Jutta Diehl, 1955 in Nenterode im nordhessischen Knüllgebirge geboren, begann ihre berufliche Laufbahn im gehobenen Dienst in der hessischen Sozialgerichtsbarkeit. 1991 wechselte sie in die Verwaltung des Bundessozialgerichts, wo sie zunächst als Sachbearbeiterin in den Bereichen Informationstechnik und Haushalt/Innerer Dienst sowie in einer Stabsstelle tätig war. Von 2003 bis 2007 leitete sie das Sachgebiet „Haushalt/Innerer Dienst“. Mit der Anerkennung der Befähigung für die Laufbahn des höheren Verwaltungsdienstes wurde Jutta Diehl 2013 zur stellvertretenden Verwaltungsleiterin des Bundessozialgerichts bestellt. Am 1. August 2023 übernahm sie die Gesamtleitung der Gerichtsverwaltung und war damit zugleich Personalverantwortliche für die rund 160 nichtrichterlichen Beschäftigten des Bundessozialgerichts, die in der Präsidialabteilung, der Zentralabteilung, der Geschäftsstelle, der Abteilung Informationstechnik sowie in der Bibliothek und der Dokumentationsstelle tätig sind.
Die Verbundenheit Jutta Diehls mit dem Bundessozialgericht zeigt sich nicht nur in ihrer langjährigen Tätigkeit für das Gericht, sondern eindrucksvoll darin, dass sie auch nach Erreichen der Regelaltersgrenze für den Eintritt in den Ruhestand bis zur beamtenrechtlich maximal zulässigen Dienstzeit, die mit Ablauf des Juni 2024 endete, ihre verantwortungsvolle Tätigkeit zuverlässig und engagiert ausübte.
Jutta Diehl hat zwei erwachsene Töchter und wird auch im Ruhestand ihr Engagement in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck fortführen.